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Die neue schwarz-blaue Regierung hat angekündigt, die Arbeitszeiten “flexibilisieren” zu wollen. Auf Deutsch: Wir sollen länger arbeiten. Für viele Menschen heißt das noch weniger Freizeit, kaum Schlaf und keine Zeit für Familie und Freunde.

Aber keine Panik! Wir verraten euch exklusiv, wie ihr sogar bei einer 60 Stunden-Woche noch genug Freizeit rausschinden könnt!

 

  • Zeitumkehrer: Mit diesem praktischen Gerät schaffte es schon Hermine Granger, in Hogwarts mehr Fächer als ihre MitschülerInnen zu belegen. Einmal drehen und schon hat man sich eine Stunde zurückbewegt. Warum soll das nicht auch in der Arbeitswelt funktionieren?

 

  • Delorean: Bekannt aus den Zurück in die Zukunft-Filmen, ist die Konstruktion dieser Zeitmaschine im Grunde recht einfach: Alles, was ihr braucht, sind ein Fluxkompensator, ein Atomreaktor sowie ein bisschen Plutonium und schon könnt ihr durch die Zeit reisen!

 

  • Teleportation: In ein paar Jahren ist die Wissenschaft bestimmt weit genug, damit endlich Realität wird, was wir nur aus diversen Science Fiction-Werken kennen. Dann können wir uns gemütlich von A nach B beamen.

 

  • Sands of Time: Wer ein persischer Prinz ist und den Dolch der Zeit besitzt, kann damit die Zeit zurückdrehen. Das funktioniert allerdings nur, wenn dieser mit genug Sand der Zeit gefüllt ist. Nachteil: Wer ein persischer Prinz ist, muss sich über die 60 Stunden-Woche keine Gedanken machen – die neue Regierung wird ihn abschieben.

 

  • Im Büro einziehen: Bei der täglichen Fahrt zur Arbeit geht viel zu viel Zeit drauf. Busse sind unpünktlich, Autos stehen im Stau, Züge entgleisen – warum spart man sich den Weg nicht einfach und zieht ins Büro? Vorteile: Man kann bis spät in die Nacht arbeiten und ist am nächsten Tag trotzdem immer pünktlich am Arbeitsplatz. Nachteile: Keine!

 

  • Zur ÖVP gehen: Die einfachste Methode, mit der 60 Stunden-Arbeitswoche umzugehen, ist wohl der Parteibeitritt. Als Begrüßungsgeschenk bekommt man einen dünnen Folder mit Slogans der Industriellenvereinigung, den man auswendig lernen muss. Wenn man nach politischen Positionen gefragt wird, gibt man diese Sprüche einfach wieder. Wenn man nicht gefragt wird, dann auch. Nachteil: Man verkauft seine Seele an den Teufel.

 

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